Kinder

Kieferorthopädie für Kinder

Hand in Hand mit den Eltern: Damit die Zähne ihre Funktion von Beginn an optimal erfüllen und Ihr Kind glücklich ist und ein Leben lang unbeschwert Lachen kann.

Behandlung

In der Regel sehen wir unsere jungen Patienten bereits im Kindesalter bzw. frühen Jugendalter. So können wir die Gebiss- und Kieferentwicklung bewusst beobachten und erst dann eingreifen, wenn es wirklich nötig ist. Daraus resultiert eine kurze und effektive Behandlungszeit. Häufig beginnen wir für die Regulierung des Kieferwachstums bei Kindern mit losen Zahnspangen.
Bei diesen Geräten ist die Mitarbeit der Patienten besonders gefordert. Daher wählen wir dabei die Geräte so aus, dass Sie möglichst wenig im Alltag stören und gleichzeitig schnell Wirkung zeigen.

Avatar Icon Kieferorthopädie für Kinder

Mundhygiene

Im Zusammenhang mit einer festen Zahnspange ist eine regelmäßige Mundhygiene besonders wichtig. Speisereste lagern sich leicht an den Brackets an und erschweren die Zahnreinigung. Eine umfassende Reinigung nach jeder Mahlzeit wird daher dringend empfohlen empfohlen, um Karies und Zahnfleischentzündungen vorzubeugen. Jeder Patient bekommt von unserem geschulten Personal eine umfassende Einführung im richtigen Umgang mit der Zahnbürste, den Zwischenraumbürstchen und den Mundspüllösungen am Modell erklärt. Zusätzlich ist eine regelmäßige, halbjährliche Kontrolle durch den Hauszahnarzt ratsam. Der Zahnarzt kann die kieferorthopädische Behandlung mithilfe von professionellen Zahnreinigungen unterstützen.

Feste Zahnspange

Mit Hilfe der festen Zahnspange kümmern wir uns dann auch um die Regulierung der Zahnfehlstellungen. Wir arbeiten dabei sehr gerne mit selbstligierenden Brackets entsprechend der Damon-Philosophie. Die Behandlung besitzt entscheidende Vorteile gegenüber konventionellen Bracketsystemen und wird daher häufig als sehr angenehm empfunden. Weitere Informationen zu den bei Ihrem Kind benötigten Apparaturen wir Ihnen während eines ausführlichen Beratungsgespräches.

Unsere Leistungen im Überblick

Fakten aus der Tierwelt

Alles in der Reihe

Der große Tümmler hat bis zu 80 spitze Zähne in seiner Schnauze, die alle gleich geformt sind. Dass bedeutet er besitzt keine verschiedenen Zahnformen wie Schneidezähne und Backenzähne.

Häufig gestellte Fragen

Fragen und Antworten zur kieferorthopädischen Behandlung

Vor der Behandlung
Während oder nach der Behandlung
Was ist Kieferorthopädie? (z. B. im Vergleich zur Kieferchirurgie/zum Zahnarzt)

Kieferorthopädie ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin und befasst sich mit der Erkennung und Behandlung von Kiefer- und Zahnfehlstellungen, sowie deren Verhütung. Neben der Verbesserung eines ästhetischen Erscheinungsbildes, geht es in erster Linie um eine Erhaltung bzw. Wiederherstellung gesundheitlicher Faktoren, vorwiegend des Kausystems.

Was ist ein Fachzahnarzt für Kieferorthopädie?

In Deutschland schließt sich nach dem zahnmedizinischen Studium eine dreijährige Weiterbildung vom Zahnarzt zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie an. Diese Weiterbildung schließt die Arbeit in kieferorthopädischen Praxen als auch mindestens für ein Jahr eine Tätigkeit an einer Universitätsklinik ein. Erst nach dieser Zeit und einer anschließenden bestandenen Prüfung vor einem Ausschuss einer Zahnärztekammer, darf sich ein Zahnarzt Fachzahnarzt für Kieferorthopädie nennen.

Wie entstehen Fehlstellungen?

Fehlstellungen können einerseits erblich bedingt sein, andererseits auch durch Umwelteinflüsse hervorgerufen werden. Zu Letzterem zählen zum Beispiel ein vorzeitiger Milchzahnverlust durch Karies, sowie kindliche Angewohnheiten, wie das Daumenlutschen.

Ist bei mir eine kieferorthopädische Behandlung notwendig?

Da jeder Mensch ein individuelles Wesen mit individuellen Fragen und Wünschen ist, kann auf diese Frage keine allgemeingültige Antwort gegeben werden. Sofern Sie den Eindruck haben, dass ihre Zähne nicht ganz gerade stehen, sie evtl. Verspannungen oder sogar Schmerzen im Kiefer spüren, scheuen sie sich nicht, uns zu kontaktieren und einen ersten Beratungstermin zu vereinbaren. In diesem Termin stimmen wir auf Basis einer grundlegenden Diagnostik eine mögliche Behandlung individuell mit Ihnen ab.

In welchem Alter beginnt man eine kieferorthopädische Behandlung?

Häufig beginnt eine kieferorthopädische Therapie in der Phase des zweiten Wechselgebisses, die zwischen dem 9. und 11. Lebensjahr stattfindet. In Ausnahmefällen kann aber auch eine frühzeitige Behandlung – z.B. bereits im sechsten Lebensjahr notwendig werden. Sollten Sie eine Beratung bereits im frühkindlichen Alter wünschen, kontaktieren Sie uns gern und vereinbaren einen ersten Beratungstermin, bei dem verschiedene Behandlungsmöglichkeiten und -zeiträume durchgesprochen werden.

Macht eine Kieferorthopädische Behandlung als Erwachsener noch Sinn?

Auf diese Frage kann man nur mit einem eindeutigen JA antworten! Auch als Erwachsener können Fehlstellungen von Zähnen bzw. der Kiefer zu Verspannungen oder sogar Schmerzen und Schlafstörungen führen. Die Korrektur dieser Fehlstellungen schafft neue Lebensqualität und kann auch in Bezug auf die natürliche Zahnerhaltung im Alter (z.B. bei Engständen) ein wesentlicher Faktor sein. Natürlich spielt in dieser Phase des Lebens auch die Ästhetik eine entscheidende Rolle. Wir unterstützen Sie in diesem Fall sehr gern auf dem Weg hin zu einem umwerfenden Lächeln.

Übernimmt die Krankenkasse eine kieferorthopädische Behandlung?

Bei einem ersten gemeinsamen Termin wird der Schweregrad der Fehlstellung begutachtet und dabei eine Einteilung in eine von fünf kieferorthopädischen Indikationsgruppen, kurz KIG, vorgenommen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen bei Kindern eine kieferorthopädische Therapie ab Behandlungsgrad 3, 4 oder 5. Während der Behandlung tragen die Eltern in der Regel einen Eigenkostenanteil von 20%, der nach erfolgreichem Abschluss der Behandlung ebenfalls von der Krankenkasse erstattet wird. Die Kosten der Behandlung bei erwachsenen Patienten werden nur in Ausnahmefällen übernommen.

Private Krankenversicherungen übernehmen eine kieferorthopädische Behandlung im Rahmen ihres Versicherungstarifes, wenn diese als medizinisch notwendig angesehen wird. Dazu wird beim Versicherungsträger ein von uns erstellter Behandlungsplan eingereicht.